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Teilnehmer
Erweiterung Seetouristisches Informations- und Organisationszentrum in Rostock
Ingenieurpreis
Zur Absicherung einer angemessenen und zeitgemäßen Abfertigung der Passagiere in Rostock-Warnemünde wurde als Erweiterung des Seetouristischen Informations- und Organisationszentrums ein neues Terminalgebäude mit Servicebereich geplant und gebaut.
Das Terminal befindet sich am Kreuzfahrt-Liegeplatz 8 am markanten Knick der Kaimauer und bildet damit ein weit sichtbares Wahrzeichen des Rostocker Hafens. Es ermöglicht eine Entlastung der Abfertigungsprozesse im bestehenden Warnemünde Cruise Center. Im Gebäude sind die wesentlichen Funktionen Passagierkontrolle, Gepäckabfertigung und Büro untergebracht. Außerhalb der Kreuzfahrtsaison kann das Terminalgebäude zusätzlich für öffentliche Veranstaltungen mit bis zu 1.000 Personen genutzt werden. In Bietergemeinschaft mit dem Büro Bastmann + Zavracky erhielt Inros Lackner den Auftrag für Objektplanung, Tragwerksplanung, Energiedesign, Frei- und Verkehrsanlagen sowie Ingenieurbauwerke.
Auswirkungskriterien
In Rostock-Warnemünde, einem der bedeutendsten Standorte für den Kreuzfahrttourismus im Ostseeraum, wurde 2020 das neue Warnemünde Cruise Center fertiggestellt. Der gewünschte repräsentative Charakter des Gebäudes, kombiniert mit einer anspruchsvollen Gründungssituation und außergewöhnlichen Windverhältnissen, stellte hohe Anforderungen an das Planungsteam und erzeugt ein auffallendes Tragwerk in Stahlbauweise. Das Terminal mit seinem schlanken, schwebenden Dachkranz, der auf wenigen Schrägstützen balanciert, ist ein weit sichtbares Wahrzeichen des Rostocker Hafens. Im Gebäude sind die drei wesentlichen Funktionen Passagierkontrolle, Gepäckabfertigung und Büro untergebracht. Als Abreise- und Ankunftspunkt für Kreuzfahrtgäste sorgt das Warnemünde Cruise Center für eine angemessene und zeitgemäße Abfertigung. Auch die unmittelbare Nähe zum Warnemünder Bahnhof ermöglicht Passagieren eine entspannte Reise. Außerhalb der Kreuzfahrtsaison wird das Terminalgebäude zusätzlich für öffentliche Veranstaltungen mit bis zu 1.000 Personen genutzt.
Auftragsvolumen
Baukosten: 15 Mio. €, Gesamt-Honorar: 834.000 €
Projektträger
ROSTOCK PORT GMBH
Weitere Projektbeteiligte
Thomas Dinnebier, Marcus Fourmont, Kornelia Karnatz, Holger Könnig, Torsten Krüger, Daniel Lechelt, Haiko Mennenga, Dan Nielsen, Hannelore Rößler, Anja Scharrenberg und Frank Schmidt