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Seebrücke Prerow

Am 10. Juli wurde in Prerow der „Inselhafen mit Seebrücke“ in unserer Veranstaltungsreihe "Ingenieurprojekt" vorgestellt Er verfügt über die längste Seebrücke im Ostseeraum – obwohl dieser Rekord dies nicht das ursprüngliche Ziel war. Der Inselhafen ersetzt den alten Nothafen am Darßer Ort und verbessert die Seenotrettung durch kürzere Anfahrtswege. Aufgrund der dynamischen Küstenverhältnisse musste die Hafenanlage weit vom Ufer entfernt gebaut werden, was zu einer Brückenlänge von 720 Metern führte.

Die Hafenanlage bietet 40 temporäre Liegeplätze für Sportboote und fungiert als Etappenhafen zwischen Rostock, Stralsund und Hiddensee. Das größere Hafengebäude beherbergt technische Anlagen und eine beliebte Aussichtsterrasse. Auch touristische Infrastruktur wie Toiletten wurde berücksichtigt. Der Bereich vor der Brücke wurde neu gestaltet, um die Bauwerke in die Tradition Prerows als Fischerort sowie in den Natur- und Landschaftsschutz einzubinden. 

Wir danken dem kompetenten Redner Marco Hesse (Dezernatsleiter Fachtechnische Prüfung Küste, Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg) der zusammen mit Kammermitglied Dipl.-Ing. Oliver Rodin (Ingenieurbüro für Tragwerksplanung und Hochbaukonstruktion, Waren) den Vortrag zur Planung und Bau der Seebrücke und des Nothafens vorbereitet hatte.