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Deutschlandstipendium

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Unternehmen, Privatpersonen und Vereinigunngen können fördern

Im April 2022 beginnt wieder die neue Bewerberphase für das Deutschlandstipendium (für die Förderperiode 2022/2023). Mit dem Stipendium erhalten Privatpersonen, Unternehmen oder Vereine die Möglichkeit, eine Studentin oder einen Studenten zu unterstützen und damit ganz aktiv dem Fachkräftemangel im Ingenieurwesen entgegenzuwirken. Hier kommen richtig gute Argumente, um sich als Förderer an diesem Programm zu beteiligen:

Kontakt zu Studenten

Über das Stipendium ergibt sich oftmals die Möglichkeit, Kontakt zu den Studenten und damit gegebenenfalls zukünftige Mitarbeiter kennenzulernen. „Der Stipendiat ist zu nichts verpflichtet, dennoch erlebe ich oft, dass der Kontakt erwünscht ist und auch gepflegt wird“, so Prof. Kersten Latz von der Hochschule Wismar. Die Vergabe des Stipendiums erfolgt über ein unabhängiges Gremium. „Dennoch gibt es durchaus ein Mitspracherecht und die Förderer können bei der Vergabe des Stipendiums dabei sein“, erklärt er. Für etwa 150 Euro im Monat, die sogar steuerlich geltend gemacht werden können, ist also viel drin für das Unternehmen und Berufssparte.

Hochschulorte und Studiengang BLU attraktiver machen

Der Förderer hat Einfluss auf den Studiengang, für den das Stipendium bereitgestellt wird. Seit einem Jahr nun gibt es den BLU Studiengang (Bauen, Landschaft, Umwelt) an den drei Hochschulen in Wismar, Rostock und Neubrandenburg. Die Stipendien helfen dabei, diesen Studiengang attraktiver und bekannter zu machen. BLU kann nicht allein durch die Finanzierung des Landes erfolgreich werden. Alle Ingenieure sind aktiv aufgerufen, nicht nur für den Beruf und die Ausbildung hier im Land zu werben. „Als Förderer können sie einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten, der über Mundpropaganda hinaus geht und einen konkreten Effekt hat: Mehr Studenten und zwar hier bei uns um Land“, so Torsten Habicht, Kammermitglied und Förderer des Deutschlandstipendiums. Übrigens können auch Einzelsummen gespendet werden. Sie werden von der Hochschule zusammengefasst und an freies Stipendium, ohne Bindung an den Studiengang vergeben. Dies ist wichtig, da das Konzept des Deutschlandstipendiums vorsieht, dass ein bestimmter Anteil an freien Stipendien vergeben werden muss.

Wie wird das Deutschlandstipendium finanziert?

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten das einkommensunabhängige Fördergeld von monatlich 300 Euro (zusätzlich zu BAföG-Leistungen) für mindestens zwei Semester und höchstens bis zum Ende der Regelstudienzeit, damit sie sich erfolgreich auf ihre Hochschulausbildung konzentrieren können. Förderer stellen dabei 150 Euro je Monat zur Verfügung, die andere Hälfte zahlt der Bund für insgesamt mindestens zwei Semester.

 

Schnell entscheiden und mitmachen: Die interne Bewerbung an den Hochschulen für die Stipendien hat bereits begonnen. Wer sich bis zum 24.04.22 entscheidet, ist aber noch in dieser Runde dabei.

Ansprechpartner:

Hochschule Wismar:
Sophie Hofmann
03841 / 753 7186, deutschlandstipendium@hs-wismar.de

Universität Rostock:
Susanne Bensch M.A.
0381 498-1324, deutschlandstipendium@uni-rostock.de

Hochschule Neubrandenburg:
Kathrin Lux-Breitenbach
0395 5693 – 1012, lux-breitenbach@hs-nb.de