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Auf schwebendem Pfade - Wiederbelebung des Gutshauses Lübzin sowie des umliegenden Parkes

Jeanine Ziarek und Hauke Krüger
Jeanine Ziarek und Hauke Krüger © privat

BLU-Nachwuchspreis

Die Anlage um das Gutshaus Lübzin gliedert sich im Außenraum in zwei Komponenten: der von dem Architekten Paul J. A. Korff gestaltete, repräsentative Bereich im Reformstil sowie der den See umrahmende Park im englischen Landschaftsstil.

Mit unserem Projekt nehmen wir als angehende Landschaftsarchitekten teil. Es ist uns ein besonderes Anliegen, auf die Bedürfnisse und Wünsche des einzelnen Menschen einzugehen und so komplexe, vielfältige und multifunktionale Räume in der Natur zu schaffen. Mit diesem Projekt in Lübzin wollen wir Visionen aufzeigen, welche einerseits das historische Kulturgut, dass die Landschaft von Mecklenburg-Vorpommern auszeichnet, gerecht bewahren und herausstellen.

 

Dazu zählen rekonstruierte Baumneupflanzungen an den originalen, historischen Standorten sowie die Teilneugestaltung des Eingangsbereiches und des Gutshofes. Der Reformgarten nach Korff wird in diesem Entwurf weitestgehend in seiner historischen Form belassen. 

Der Park ist ein wichtiger Ort, um den Menschen einen grünen Rückzugsort für die Erholung und Gesundheit zu bieten.

Dazu wurde ein Rundweg um den See geplant. Entlang des Steges gliedern sich jeweils drei unterschiedliche Orte als Highlights mit entsprechenden Sichtbeziehungen und Aufenthaltsqualitäten um den See.  

In Form von feinmaschigen Metallgittern aus Cortenstahl zieht sich ein Rundweg als ein schwebender Steg um das Gewässer. So soll ermöglicht werden, dass ein kleinstmöglicher Eingriff in bestehende Biotope vorgenommen wird.  

Ebenso soll die Bildung neuer, artenreicher Biotope gefördert werden, beispielweise durch die Bepflanzung der Brücke mit einer Vegetationsinsel. 

Auswirkungskriterien